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Künstlerischer Werdegang

Julian Beutmiller studierte Bachelor Kirchenmusik mit Schwerpunkt Musiktheorie an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg. Nach einem Auslandssemester an der Royal Academy of Music in London und dem Bachelor in Orgel folgten weitere Studien im Master Kirchenmusik, Master Chorleitung und Master Orgelimprovisation an der Hochschule für Musik Freiburg. Alle Abschlüsse absolvierte er summa cum laude. Prägende Lehrer während seines Studiums waren Gerhard Siegl, Bine Bryndorf, David Titterington, Matthias Maierhofer, Vincent Dubois (Orgel), Wolfgang Kogert, David Franke (Improvisation), Frank Markowitsch, Winfried Toll, Steven Heelein (Chorleitung) und Richard Beyer (Musiktheorie). Weitere Impulse sammelte er bei Meisterkursen u.a. mit Olivier Latry (Frankreich), Daniel Roth (Frankreich), Éric Lebrun (Frankreich), Gerard Brooks (England), Michael Radulescu (Österreich) und Franz Josef Stoiber (Deutschland).

In den drei wichtigsten kirchenmusikalischen Disziplinen – Orgelliteraturspiel, Orgelimprovisation und Chorleitung – konnte sich Julian Beutmiller einen Namen machen und ging als Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe hervor: Im Juli 2023 erhielt er den 3. Preis beim 18. Internationalen Wettbewerb für Orgelimprovisation in Schwäbisch Gmünd. Ebenso ist er Preisträger des Chorleitungswettbewerbes "Spitzenklänge", der 2021 in Stuttgart vom Allgemeinen Cäcilien-Verband Deutschland und der Hochschule für Musik Rottenburg veranstaltet wurde. Im gleichen Jahr gewann er den Karg-Elert-Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb „Faszination Orgel“ in der Christuskirche in Mannheim. Im November 2021 erhielt er ein Stipendium des Freistaats Bayern im Rahmen des Stipendienprogrammes "Junge Kunst und neue Wege".

Im Jahr 2024 gründete er das Ensemble Concerto Ruscello, das sich mit der historisch informierten Aufführungspraxis von Alter Musik beschäftigt. Während seiner Studienzeit war Beutmiller Leiter verschiedener Chöre in Deutschland und der Schweiz. Er probte unter anderem mit der Camerata Vocale Freiburg sowie der Vokalakademie Freiburg und studierte den Opernchor der Hochschule Freiburg für die Oper „Boccaccio“ ein. Seit 2019 spielt er regelmäßig an der historischen Holzhey-Orgel im Benediktiner-Kloster Neresheim. Seine Konzerttätigkeit führte ihn bereits in zahlreiche Konzertsäle und Kirchen Deutschlands sowie nach England, Frankreich, Schweiz, Österreich, Ungarn und Tschechien.

So konzertierte er u.a. in der St Paul’s Cathedral in London, im Hohen Dom zu Regensburg, im Freiburger Münster und im Herkulessaal München.

Seit November 2023 ist Beutmiller Domkantor am Kiliansdom in Würzburg und leitet die Chöre der Domsingknaben, die Choralschola und die Frauenschola Vox anima. Als Stellvertreter des Domkapellmeisters wirkt er außerdem im Domchor und den weiteren Chören der Dommusik mit. Neben seiner Tätigkeit am Dom unterrichtet er seit Oktober 2024 das Fach Liturgisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik Freiburg. Zuvor war er als Regionalkantor und Bischöflicher Beauftragter für Kirchenmusik in der Diözese Regensburg mit Sitz im Kloster Metten tätig.

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Vita: Bio
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